Oberstes Unterrichtsziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler ihrem Leistungsvermögen entsprechend zu fördern und zu fordern.
Formen der Differenzierung
Innere Differenzierung
- die Bearbeitungszeit von Aufgaben,
- die Aufgabenstellungen,
- die Materialien,
- die Sozialformen
- und die Medien.
Äußere Differenzierung
Die Schüler können nach ihren individuellen Möglichkeiten lernen. Zusätzlich zur inneren Differenzierung bietet die OBS:
- fachleistungsdifferenzierten Unterricht,
- schulzweigbezogenen Unterricht,
- Wahlpflichtkurse,
- Profilkurse,
- Förderunterricht
- und viele Arbeitsgemeinschaften.
Fachleistungsdifferenzierung
Um den Schülern im 5. und 6. Schuljahrgang die Eingliederung in die neue Schule zu erleichtern und um die Bildung einer stabilen Klassengemeinschaft zu fördern, wird in den ersten beiden Schuljahren der Oberschule auf eine äußere Fachleistungsdifferenzierung vollständig verzichtet. Auf der Grundlage des Grundsatzerlasses zur „Arbeit in der Oberschule“ wird folgende Form der inneren Fachleistungsdifferenzierung gewählt:
- Zunächst wird ab dem 6. Jahrgang der Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch auf drei Anforderungsebenen erteilt:
G-Kurs: Grundlegende Anforderungsebene (nach Lehrplan der Hausschule)
E-Kurs: Erhöhte Anforderungsebene (nach Lehrplan der Realschule)
Z-Niveau: Zusätzliche Anforderungsebene (nach Lehrplan des Gymnasiums)
- In allen anderen Fächern in der Jahrgängen 5 und 6 wird das Konzept des gemeinsamen jahrgangsbezogenen Lernens zunächst beibehalten.
Ab der 7. Klasse beginnt die äußere Fachleistungsdifferenzierung in den Schulzweigen.
Zu diesem Zeitpunkt erscheint diese Organisationsform am besten geeignet, um fachlichen und pädagogischen Anforderungen an eine moderne und schülerorientierte Schule gerecht zu werden.